
Welches Harz man für den Druck wählt, kommt auf die Materialeigenschaften an, die das Bauteil am Ende
besitzen soll. Diese Eigenschaften können beispielsweise Stabilität, Flexibilität, Hitzebeständigkeit, Säurebeständigkeit u.v.m. sein. Näheres findet ihr z. B. auf https://formlabs.com/de/materials/
oder ihr kommt auf uns zu. Material: Clear, White, Black, Grey, Tough, Flex, High Temp, Castable Wax, Ceramic, Silicone, etc.
Vorrätige Materialien: Clear, White, Black und gelegentlich Rest von
Funktionsharzen.
Das Modell sollte nach dem Druck aus dem SLA Drucker nachbearbeitet werden, da das Harz noch nicht seine endgültigen Eigenschaften erreicht hat. Zunächst müssen die Drucke nach definierten Zeiten in Isopropyl-Alkohol gereinigt werden. Dann sollten sie nachbelichtet und getempert werden. Für einfache Ansschauungsmodelle in Standard-Material ist es ausreichend, die Drucke einige Zeit an eine helle Stelle zu legen – difuses Sonnenlicht, keine direkte Einstrahlung und keine dunkle Unterlage! Funktionsharze müssen auf jeden Fall in unsere UVKammern, damit sie definiert und genau nachbelichtet und getempert werden. Dann fehlt noch das mechanische Entfernen der Stützstrukturen und das Glätten der Obefläche. Für das Nachbearbeiten der SLA-Drucke sind alle nötigen Geräte und Werkzeuge vorhanden.
Das Modell sollte nach dem Druck aus dem SLA Drucker nachbearbeitet werden, da das Harz noch nicht seine endgültigen Eigenschaften erreicht hat. Zunächst müssen die Drucke nach definierten Zeiten in Isopropyl-Alkohol gereinigt werden. Dann sollten sie nachbelichtet und getempert werden. Für einfache Ansschauungsmodelle in Standard-Material ist es ausreichend, die Drucke einige Zeit an eine helle Stelle zu legen – difuses Sonnenlicht, keine direkte Einstrahlung und keine dunkle Unterlage! Funktionsharze müssen auf jeden Fall in unsere UVKammern, damit sie definiert und genau nachbelichtet und getempert werden. Dann fehlt noch das mechanische Entfernen der Stützstrukturen und das Glätten der Obefläche. Für das Nachbearbeiten der SLA-Drucke sind alle nötigen Geräte und Werkzeuge vorhanden.
Material Resin
Post Processing
Examples
Typische Beispiele SLA-Druck
Projekt Bachelorarbeit. Images: Felicia Henning
Projekt Luftloch. Images: Markus Schein
Projekt Bachelorarbeit. Images: Felicia Henning
Projekt Luftloch. Images: Markus Schein
Technology
Technology
SLA – Stereolitografie – ist das älteste 3D-Druckverfahren. SLA-Drucker arbeiten mit flüssigen Harzen, die Schicht für Schicht mit einem Laser ausgehärtet werden. So entsteht ein dreidimensionaler Körper, mit einer sehr feinen und homogenen Struktur. Der fertige Druck kann Auflösungen im Bereich der menschlichen Wahrnehmungsgrenze erreichen – er ähnelt in der Oberflächenstruktur einem Spritzgussteil und verrät seinen Ursprung erst bei genauerem Betrachten. SLA-Drucke haben in der Regel umfangreiche Stützstrukturen, die über eine entsprechenden
Nachbearbeitung entfernt und die Ansatzstellen geglättet werden werden können. Es gibt ein große Bandbreite an unterschiedlichen
Materialien, die speziell für bestimmte Zwecke eingestellt sind, wie zum Beispiel das Castable-Harz für Metallgusse, welche silikonähnliche Eigenschaften zeigen oder für mechanische Bauteile zum Einsatz kommen.

